Geschichte

Der Christopher-Street-Day hat im Ruhrgebiet bereits eine lange Geschichte. Erstmalig 2004 trafen sich queere Menschen in Essen, um dieses Ereignis auch öffentlich zu feiern. Damals gab es noch eine kleine Bühne, organisiert vom damaligen Verein Essen Andersrum e.V., vor der Marktkirche in der City, und die ehemalige Travestiegruppe Femme Fatale sponserte einen Auftritt. Die Teilnehmer:innenzahl hielt sich naturgemäß noch in Grenzen.

Aber bereits im Sommer 1988, im Rahmen einer Kulturwoche in der Zeche Carl in Essen zum Christopher-Street-Day, demonstrierten über 1200 schwule Männer, lesbische Frauen, Bisexuelle, trans* Personen und zahlreiche Unterstützer:innen in der Essener Innenstadt gegen Ausgrenzung und Tabuisierung.

Inzwischen hat sich bereits viel geändert und so steht am ersten Samstag im August der ruhrPRIDE (auch bekannt als RuhrCSD) mit mehreren Tausend Besucher:innen, Aussteller:innen und Künstler:innen vor der Tür. Wir werden weiter für unsere Rechte einstehen und hierfür auch demonstrieren. Aber selbstverständlich wollen wir an diesem Tag die Vielfalt mit der Community auf dem Kennedyplatz bis in die Nacht hinein feiern.

ruhrcsd